Erwartungsgemäß hat die FDP auf die Kritik der Bürgergemeinschaft für Solingen nicht mit Sachargumenten, sondern mit Populismus-Vorwürfen reagiert. Dabei ist es Aufgabe der BfS als Opposition, intransparente, ungerechte und nicht-nachhaltige Entscheidungen aufzudecken und einer öffentlichen Diskussion zuzuführen. Dies ist kein Populismus, sondern Demokratie.

Das die FDP als einzige Maßnahme zur absolut notwendigen wirtschaftlichen Sanierung des Städtischen Klinikum Solingen die Auslagerung von möglichst vielen Teilbereichen in schlechtere Arbeitsbedingungen und mit geringerer Vergütung für ohnehin schon gering vergütete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt, enttarnt diese Partei.

Kein Wort zu notwendigen organisatorischen Veränderungen, kein Wort zu den medizinischen Leistungsbereichen der Kliniken, kein Wort zu den hohen Beratungskosten oder der Finanzierung von zwei Geschäftsführungen und kein Wort zu einer Gesamtsolidarität innerhalb des Städtischen Klinikum Solingen.

Im Hinblick auf die fehlenden Sachargumente der FDP ist offensichtlich, für was und für wen die FDP steht.
Der Oberbürgermeister-Kandidat der BfS, Jan Michael Lange dazu: „Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) steht auch bei unsachlicher Kritik der FDP zu ihrer Haltung für das Städtische Klinikum, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Patientinnen und Patienten!“

Jan-Claudius Salewski
BfS-Pressesprecher