Die Fraktionen von SPD, Linken und Grünen in der gemeinsamen Sitzung von BV Mitte und ASSD setzen ihren ideologisch verblendeten Kurs beim geplanten Umbau des Fronhofs unbeirrt fort. Gegen jede Vernunft und die vehementen Einwände von Anwohnern und Gewerbetreibenden klammern sich die genannten Parteien an die Hoffnung auf Fördermittel und ignorieren dabei die absehbaren negativen Konsequenzen für ein Herzstück unserer Stadt.

„Es scheint, als ob die ideologische Verblendung der rot-rot-grünen Koalition jeglichen Blick für die Realität vernebelt hat. Anstatt die Bedürfnisse der Bürger und die wirtschaftlichen Interessen der Gewerbetreibenden in den Mittelpunkt zu stellen, wird blindlings einem vermeintlichen Nachhaltigkeitsdogma gefolgt.“, so Martin Bender, der Spitzenkandidat der Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS).

Die Warnungen vor einer planerischen Katastrophe, die mit unansehnlichen und potenziellen Schmutzfangbecken einhergehen wird, werden von den üblichen Akteuren arrogant ignoriert.

Es ist unbegreiflich, dass SPD, Linke und Grüne bereit sind, eine solche Verschlechterung des öffentlichen Raumes in Kauf zu nehmen, nur um sich mal wieder dem Stab Nachhaltigkeit -als Nebenregierung- unterwürfig zu zeigen. Diese Politik ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die in und um den Fronhof leben und arbeiten. Ihre berechtigten Sorgen werden mit Füßen getreten, während die Ausschussmehrheiten in ihrer ideologischen Blase verharren.

„Wir fordern SPD, Linke und Grüne eindringlich auf, endlich zur Vernunft zu kommen und die katastrophalen Pläne für den Fronhof zu stoppen. Es ist höchste Zeit, die Interessen der Solinger Bürger und Gewerbetreibenden ernst zu nehmen und eine zukunftsorientierte Planung zu gewährleisten, die den Fronhof als attraktiven und funktionalen Ort für alle erhält.“ so Martin Bender weiter, „Die aktuelle Vorgehensweise ist verantwortungslos und wird langfristig Schaden anrichten.“