Das Beispiel auf der Sonnenstraße zeigt, wie eine Mobilitätsveränderung in unserer Stadt Solingen nicht gemacht werden darf.

Der Wegfall von 10 Parkplätzen zu Gunsten von Fahrradwegen erhöht den ohnehin schon großen Parkdruck im Bereich Sonnenstraße nochmals erheblich. Denn: Mit dem Wegfall der Parkplätze sind die Fahrzeuge nicht auch weg!

„Diese Entwicklung hier ist das sichtbare und spürbare Ergebnis ideologischer Parteipolitik, die eben bewusst nicht alle Menschen in unserer Stadt in den Blick nimmt“, stellt Martin Bender als Oberbürgermeisterkandidat der Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) fest.

Dabei soll das Beispiel auf der Sonnenstraße erst der Anfang sein, wenn es nach den Parteien geht: Auf dem Straßenzug Kamper Straße, Merscheider Straße und Beethovenstraße sollen auf ähnliche Weise bis zu 260 (!) Parkplätze wegfallen.

Wo aber sollen dann die Anwohnenden und Besucher parken? Wo sind dann die Parkplätze für das angesiedelte Gewerbe? Der bereits bestehende Parkdruck in den Nebenstraßen wird auch hier noch viel größer werden.

Für die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) ist klar: Mobilitätsveränderungen können nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen – nicht gegen sie. Betonideologische Verkehrspolitik ohne Konzept und ohne ein gleichberechtigtes Miteinander kann nur scheitern.

Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Solingen können am 14. September 2025 entscheiden, ob das Beispiel Sonnenstraße überall in unserer Stadt umgesetzt wird. Die Position der Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) ist dazu klar. Bei der Kommunalwahl wird auch entschieden: „Und wo parken Sie morgen?“